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15.06.2025
Patrizia Moresco
Patty legt mit "Mein Schiff 6" ab
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
NO - +
23.08.2025
Patrizia Moresco
Mein Schiff
+

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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24.08.2025
Patrizia Moresco
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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25.08.2025
Patrizia Moresco
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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26.08.2025
Patrizia Moresco
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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27.08.2025
Patrizia Moresco
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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28.08.2025
Patrizia Moresco
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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
NO - +
29.08.2025
Patrizia Moresco
Mein Schiff
+

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
NO - +
30.08.2025
Patrizia Moresco
Mein Schiff
+

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
NO - +
31.08.2025
Patrizia Moresco
Mein Schiff
+

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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01.09.2025
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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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02.09.2025
Patrizia Moresco
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
NO - +
03.09.2025
Patrizia Moresco
Mein Schiff
+

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 20249 Hamburg
05.09.2025
Patrizia Moresco
Alma Hoppes Lustspielhaus
Ludolfstr. 53

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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - + Oslo - Kopenhagen
13.09.2025
Patrizia Moresco
Mein Schiff 3
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - + Oslo - Kopenhagen
14.09.2025
Patrizia Moresco
Mein Schiff 3
+

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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16.09.2025
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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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17.09.2025
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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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18.09.2025
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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 98617 Meiningen
20.09.2025
Patrizia Moresco
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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

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22.09.2025
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Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

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DE - 49328 Melle-Buer
25.09.2025
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B22
Alter Handelsweg 22

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Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 36179 Bebra-Weiterode
26.09.2025
Patrizia Moresco
Ellis Saal
Lindenstrasse 3

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 65929 Frankfurt-Höchst
03.10.2025
Patrizia Moresco
Neues Theater Höchst
Emmerich Josef Strasse 46a

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Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

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DE - 73441 Bopfingen
04.10.2025
Patrizia Moresco
Schranne
Marktplatz 1

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Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

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DE - 20359 Hamburg
06.10.2025
Patrizia Moresco
Schmidts TIVOLI
Spielbudenplatz 27-28

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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 70469 Stuttgart
08.10.2025
Patrizia Moresco
Theaterhaus T2
Siemensstrasse 11

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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 71638 Ludwigsburg
10.10.2025
Patrizia Moresco
Kronensaal im Ratskeller
Wilhelmstrasse 13

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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 89077 Ulm
11.10.2025
Patrizia Moresco
Roxy Ulm
Schillerstraße 1

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 15230 Frankfurt / Oder
18.10.2025
Patrizia Moresco
Oderhähne
Marktplatz 3

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 20359 Hamburg
19.10.2025
Patrizia Moresco
Schmidtchen
Spielbudenplatz 21-22

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

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DE - 80337 München
22.10.2025
Patrizia Moresco
OX im Schlachthof
Zenettistrasse 9

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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
LI - FL 9494 Schaan
23.10.2025
Patrizia Moresco
TaK Theater Lichtenstein
Reberastrasse 12

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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 64653 Lorsch
28.10.2025
Patrizia Moresco
Theater Sapperlot
Stiftstrasse 18

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 14467 Potsdam
31.10.2025
Patrizia Moresco
Obelisk
Charlottenstrasse 31

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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 24235 Lutterbek
01.11.2025
Patrizia Moresco
Lutterbeker
Dorfstrasse 11

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 24235 Rattingen
05.11.2025
Patrizia Moresco
Bürgerhaus
Marktplatz 1

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 45894 Gelsenkirchen
06.11.2025
Patrizia Moresco
Garage 10
Habichgtsweg 10

Stand Up Comedy


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Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

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DE - 44263 Dortmund
07.11.2025
Patrizia Moresco
Cabaret Queue
Hermannstrasse 74

Stand Up Comedy


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Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 70794 Fliederstadt
09.11.2025
Patrizia Moresco
KronenKomede Bolanden
Kronenstrasse 6

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 70469 Stuttgart
10.11.2025
Patrizia Moresco
Theaterhaus T2
Siemensstrasse 11

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Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
DE - 78050 Villingen-Schwenningen
11.11.2025
Patrizia Moresco
Frauenforum
Rietgasse 11/1

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Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

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20.11.2025
Patrizia Moresco
Casino Baden Casineum
Rietgasse 11/1

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
AT - A-1080 Österreich
22.11.2025
Patrizia Moresco
Kabarett Niedermair
Lenaugasse 1A

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
AT - + Kanaren
28.11.2025
Patrizia Moresco
Mein Schiff Relax
+

Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
AT - + Kanaren
29.11.2025
Patrizia Moresco
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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30.11.2025
Patrizia Moresco
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
AT - + Kanaren
01.12.2025
Patrizia Moresco
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Stand Up Comedy


In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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02.12.2025
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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
AT - + Kanaren
03.12.2025
Patrizia Moresco
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+

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In meinem Leben kommt immer alles anders als geplant!

Ich bin das Resultat einer explosiven Nacht zwischen meiner römischen Mama und meinem neapolitanisch- amerikanischen Papa.

Das erklärt mein Temperament. Gegen mich ist ein bengalisches Feuerwerk eine Knallerbse.

Geboren wurde ich in Mannheim, auf einer amerikanischen Airbase, aufgewachsen bin ich in Stuttgart, bei meiner italienischen Großmutter.

Meine Omi war Pianistin, somit wurde ich statt von Disneyland und Rock´n´Roll, von klassischer Musik und Waldorfpädagogik geprägt.

Laut meiner Kinderpsychologin war ich ein sehr aufgewecktes Kind, heute würde man das als ADS diagnostizieren. Wäre damals Ritalin bekannt gewesen, hätten sie mich 24 Stunden an den Tropf gehängt.

Zum Leid meiner Lehrer war ich nicht nur in den Pausen der Clown. Darum wurde ich, im zarten Alter von 14, für ein Jahr ins Ausland geschickt, nach Edinburgh. Ich war unbenommen eine Hormonzeitbombe, aber nicht so gefährlich, dass man mich hätte des Landes verweisen müssen - ausgerechnet nach Schottland!
Wer kann ernsthaft glauben, dass der Klang eines Dudelsacks eine beruhigende Wirkung hat?!

Dennoch war dieser Auslandsaufenthalt von Erfolg geprägt. Bei meiner Gastfamilie gab es jeden Donnerstagabend TV Dinner: Fisch und Chips und Monty Python.
Monty Python - meine Heroes. Die Weichen für meine Zukunft waren gestellt.
Doch der Weg zum Ziel führt oft über Umwege.

Als Kind einer Künstlerdynastie sollte ich erstmal was Vernünftiges lernen (seit Corona verstehe ich warum!). Allerdings ist der Versuch, in dem Traumberuf ´Arzthelferin´ meine Erfüllung zu finden, gescheitert. Nach acht Monaten habe ich die Lehre abgebrochen.
Ich hatte mich unsterblich in einen englischen Schlagzeuger verliebt und ´Sex, Drugs and Rock´n´Roll´ erschienen mir wesentlich reizvoller, als beim Entfernen von Hämorrhoiden zu assistieren.

Von da an lebte ich mit meinem Liebsten und seiner Band, in einem englischen Doppeldecker Bus und wurde, quasi über Nacht, die Background Sängerin von ´Mr. Right.´ Wir sind durch Deutschland getourt, von Ami Club zu Ami Club, und ich durfte vor US Soldaten meine ersten Bühnenerfahrungen sammeln. Nach einem eisig kalten Winter habe ich dieses Abenteuer beendet.

Es war 1977/78, im Radio sangen The Clash ´London calling´ und ich folgte dem Ruf und zog zu Musikerfreunden nach Islington, in ein besetztes Haus.
Wir hatten zwar keinen Putz an den Wänden, aber dafür Bakterien die waren so groß, die hätte man ohne Probleme mit der Schrotflinte abschießen können. Der Flokati im Wohnzimmer wurde nur ausgeschüttelt, um aus den restlichen Krümeln ein schönes Tütchen zu drehen. Aber wir hatten Telefon und fließend Warmwasser und somit viele Freunde.
Aber irgendwann war das Geld knapp, trotz diverser Jobs als Roadmanagerin, meine Theater und Comedy Workshops waren teuer und unser besetztes Haus musste geräumt werden.

Also beschloss ich, für einen Job als Kinderbetreuerin, für den SWR Film ´Schülergeschichten,´ nach Stuttgart zu gehen und bin anschließend, statt wieder zurück in London, in der Schauspielschule in München gelandet.
Ich wollte nur meine Freundin zur Aufnahmeprüfung begleiten und eh ich mich versah, stand ich selber vor der Jury. Eine der Angemeldeten war nicht erschienen, und so bot man mir an, vorzusprechen. Ich war weder vorbereitet, noch hatte ich Zeit für Angst, darum habe ich die Chance wahrgenommen.
Nach meiner Darbietung der Lady Macbeth hatte die gesamte Jury Tränen in den Augen vor Lachen, und trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, wurde ich genommen.

Schauspielschule war toll, aber irgendwas fehlte mir, ich wusste nur nicht was, bis ich den großartigen, amerikanischen Comedian ´Jango Edwards´ mit seiner Band ´Friends Roadshow´ auf der Bühne sah. Schlagartig war mir klar: Das ist es, wonach du suchst - Comedy, Anarchie und Rock´n´Roll!

Kurz darauf lernte ich das Comedy-Duo Roland Baisch und Bernd Schray kennen, gemeinsam gründeten wir das ´Scherbentheater.´

1987 entstand daraus die Comedy Gruppe Shy Guys, mit der ich, bis einschließlich 1997, weltweit auf Tournee war.
Von 1997 bis 2006 stand ich fast ausschließlich für Film und Fernsehen vor der Kamera, bis ich 2007 Stand Up für mich entdeckt habe.

Seither bin ich wieder auf Tour und wirble über die Bretter, die mir die Welt bedeuten.

Wenn Sie noch mehr über mein Leben wissen wollen, dann kommen Sie doch einfach in eine meiner Shows.

Zum Abschluss kann ich nur sagen, ich bin überaus glücklich diesen, meinen Weg, gegangen zu sein. Nichts ist schöner als Menschen zum Lachen zu bringen!

Und was gibt es Besseres, als die tragischen und komischen Momente im Leben verarbeiten zu können und dafür auch noch bezahlt zu werden?!
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